Dirtsheath

Aus BrandenburgPunk
Dirtsheath
Allgemeine Informationen
Herkunft Beeskow
Genre Oldschool Hardcore
Gründung 1994, 2020
Auflösung 2019
Gründungsmitglieder
Jan Gesang
Aktuelle Besetzung
Jan Gesang
Gitarre (ab 2020)
Thomas (Jansen) Bass
Kevin Schlagzeug (2000-2007, seit 2011)
Ehemalige Mitglieder
Rene (Meier) Schlagzeug (2007-2010)
Thomas (Knut) Gitarre (bis 2019)

Dirtsheath ist eine Hardcore-Band aus Beeskow.

Geschichte

Dirtsheath wurden 1994 von Jan und 4 seiner Schulfreunden gegründet. Damals spielte man noch überwiegend Death Metal. 1996 stieg Knut in die Band ein, und der Stil wurde überwiegend von Punk und Hardcore beeinflusst. 1997 gab die Band ihr erstes Konzert in einem Club namens Treibstoff. Mit der Hilfe des Treibstoff-Managers nahm die Band auch ihre ersten beiden Demos auf. 2000 erfolgten die nächsten Besetzungswechel und Kevin und Jansen stießen zur Band. Mit ihnen wechselte die Band vollends zum Hardcore und veröffentlichte ihr drittes Demo.

Im November 2004 nahm die Band bei Micha von Anticops im Berliner Headquarter-Studio ihr Debutalbum Get up and go! auf. Es folgten mehrere Liveshows, unter anderem mit: Agitate, No More Fear, Anticops, Roimungstrupp, Punishable Act, Hate Edge, Never Face Defeat, Brainless Wankers, Make It Count, Manos und Flawless Victory.

Seit 2006 übernimmt das Eisenhüttenstädter Label Steeltown Records den Vertrieb für Dirtsheath.

Im Jahr 2007 nahm die Band ihr zweites Studioalbum Cruise for a bruise bei Wassi von E-Craft in Eisenhüttenstadt auf. Kurz darauf verließ Kevin aus familiären Gründen die Band und wurde durch Rene ersetzt. Im selben Jahr beteiligten sich Dirtsheath am OHL-Tribute-Sampler Waffenbrüder mit dem Song My Religion, einer Coverversion des OHL-Songs Meine Religion. Ein Jahr darauf erschien ihre Split-LP mit Rejects of Society und Stage Disaster auf Steeltown Records.

Nachdem Rene die Band 2010 verließ kehrte Kevin, nach einer kurzen Zeit mit verschiedenen Ersatz-Schlagzeugern, 2011 zurück. 2013 gingen Dirtsheath erneut ins Studio um ihr nächstes Album aufzunehmen, welches 2014 veröffentlicht wurde.

Nachdem die Band im März 2019 ihre Auflösung bekannt gab, verkündeten sie im September 2020 bereits wieder ihre reformation.


Diskografie

  • "Dirtsheath"
  • "Evil Blood"
  • "Wednesday 8 p.m." (2001)
  • "Get up and go!" (2004 - Eigenproduktion)
  • "Cruise for a bruise" (2007 - Steeltown Records)
  • "We Stand As One" Split mit Rejects of Society & Stage Disaster (2008 - Steeltown Records)
  • "Same Old Shit" (2014 - Steeltown Records)

Samplerbeiträge

  • Hardcore auf "Plastic Bomb #65" (2008)
  • My Religion auf "Waffenbrüder (A Tribute to OHL)" (2011 - Sunny Bastards / Kernkraftritter Records)


Literatur

  • Lockenkopf #02 (Dezember 2006): Interview; s. 42-45
  • Oi! The Print 23 (2007):Interview; s. 4-5


weitere Tätigkeiten

Mitglieder der Band sind/waren auch in anderen Projekten tätig:


Weblinks